Wissenwertes

Warum kristallisiert Honig / Warum kristallisiert er unterschiedlich schnell?

Honig enthält mehrere Zuckerarten in verschiedenen Anteilen. Beginnt der Honig etwas fester zu werden, dann liegt das daran, dass der Traubenzuckeranteil im Honig zum kristallisieren beginnt. Dies ist kein Qualitätsmerkmal, sondern abhängig vom Nektar den die Bienen für dein Glas Honig gesammelt haben. Ist der Traubenzuckeranteil hoch, so kommt es schneller zu einer Kristallisation. Der Zeitraum kann zwischen einigen Tagen und einigen Monaten liegen.

Wie kann man Honig wieder verflüssigen?

Auftauen, wie man das verflüssigen nennt, kannst du deinen Honig, indem du ihn bei maximal 40°C erwärmst. Am leichtesten in einem Backrohr mit Auftaufunktion, oder im Wasserbad. Achte auf die Temperatur, denn wenn der Honig zu stark erwärmt, können viele der gesunden Inhaltsstoffe verloren gehen.

Was ist Oxymel?

Oxymel – ein gesundheitsförderndes Getränk aus Honig und Essig kombiniert mit Kräutern oder Früchten.
Der Honig ist bekannt für seine antibakteriellen und entzündungshemmenden Stoffe, aber auch für seine zahlreichen gesunden Vitamine, Mineralstoffe und Inhaltsstoffe wie Magnesium und Calcium. Diese vereinen sich mit den Vitaminen und Antioxidantien des Essigs in unserem Oxymel. Verfeinert mit Kräutern oder Früchten wirkt sich diese Kombination positiv auf das Immunsystem, die Verdauung und die Muskeln aus.

Wieviele Bienen leben in einem Bienenstock?

Die Bienenanzahl in einem Stock kann sehr stark variieren. Im Winter leben ca 4.000 bis 6.000 Bienen in einem Stock und im Sommer können es sogar bis zu 80.000 Bienen sein. Die Mehrheit im Bienenstock stellen dann die Arbeiterinnen, dazu kommen mehrere Hundert Drohnen und eine Königin.

Wieviele Kilometer muss die Biene für ein Glas Honig fliegen?

Würde eine einzige Biene 1 kg Honig erzeugen, dann müsste sie 3x die Erde umfliegen. Da die Bienen fleißig zusammen helfen, arbeiten ca 350-400 Bienen an 1 kg Honig und sie besuchen dabei bis zu 14.000.000 Blüten.

Was kann bei Honig Bio sein?

Im weiteren Sinne musst du hier an das Wohl der Biene denken. Denn Giftstoffe am Feld können der Biene sehr stark schaden. Also achtet ein Bioimker darauf seine Bienenstöcke nahe von Bioanbauflächen aufzustellen. Er kann zwar nicht beeinflussen ob einen Biene zu einer „Bio-Blume“ fliegt, aber mit der Zufütterung von Biozucker, möglichst schadstofffreie Baumaterialien für die Beuten (also Holz und entsprechende Holzschutzlasuren) und Schadstoff-Rückstandsfreien Wachszukäufen kann er die Umwelt dahingehend gestalten, dass es mehr Bioflächen braucht und geben wird, um seine qualitativ hochwertigen Rohstoffe zu erzeugen. Das ist eine teurere und aufwendigere Bienenhaltung, aber jedenfalls eine, die langfristig einen guten Lebensraum für Biene und Imker sichert.

Weisst du wo die Biene ihre Nase hat?

Bei Bienen sind die Fühler die Riechorgane.

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